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Atmen mit Mundschutz?

Beim gemeinsamen Atmen in den Wallanlagen können wir an der frischen Luft glücklicherweise auf Mundschutz verzichten.
Aber mit Mundschutz an der Kasse im vollen Supermarkt oder auf einer längeren Zugfahrt? Da ist es manchmal gar nicht so leicht, entspannt  Luft zu kriegen.

Nachdem ich mehrere Masken ausprobiert habe, ist mir folgendes aufgefallen:
am besten finde ich meine Maske, die aus dünnem Baumwollstoff selbst genäht wurde.
Die Gummis an den Ohren sitzen nicht zu locker und nicht zu fest.
An der Nasenseite ist ein Bügel eingenäht, den ich auf meiner Nase andrücke, und zwar auf dem Nasenbein, wie eine Brille. Auf keinen Fall darf er die Nasenflügel zusammendrücken, denn das behindert die Atmung am stärksten!
Bei Brillenträger*innen hat so ein Nasenbügel den Vorteil, dass er genau unterhalb der Brille dicht abschließt und die Gläser daher weniger beschlagen.

Und jetzt noch 2 Tipps aus der Atempädagogik:

1. Nasenflügel aufspannen
Wenn Du die Nasenflügel beim Einatmen seitlich aufspannst, strömt ohne Anstrengung etwas mehr Luft ein. Beim Ausatmen dann die Nasenflügel entspannen und sich Zeit für den Ausatem lassen.

2. Bauchdecke wahrnehmen
Ruhig bleiben und spüren, wie sich beim Einatmen die Bauchdecke hebt und wie sie beim Ausatmen zurückschwingt. Dann kann sich das Zwerchfell besser senken und Du atmest nicht zu flach.

verfasst von CLAUDIA

 

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